Andreas Machnik, seit mehr als 25 Jahren bei der Pax-Bank, davon 18 Jahre als Filialdirektor Auslandskunden.
Wie sieht die Auslandsstrategie der Pax-Bank aus?
Andreas Machnik: 2001 haben wir damit begonnen, die Pax-Bank auch im Ausland zu verwurzeln. Dabei haben wir ganz klare Schwerpunkte gesetzt: Afrika, Jerusalem und Osteuropa.
Welche Produkte haben Sie ihren Kunden im Ausland anzubieten?
Machnik: Im Ausland präsentieren wir uns vor allem mit Konzepten der Vermögensanlage, zum Beispiel unseren Investmentfonds und individuellen Vermögensverwaltungen. Kredite sind eher die Ausnahme und kein Standardgeschäft. Hier ist das Entscheidende das Vertrauen in den jeweiligen Kunden.
Welchen Mehrwert bieten Sie Ihren Auslandskunden?
Machnik: Eine Bank aus einem sicheren Land wie Deutschland, noch dazu eine Kirchenbank mit einem großen Erfahrungsschatz wie die Pax-Bank, ist für viele ausländische Rechtsträger der Kirche hochinteressant. Unsere Kunden profitieren deshalb in erster Linie von der Expertise der Pax-Bank und wir werden oft um Rat gefragt. So beteiligen wir uns seit Jahren an einem Finanzmanagement-Seminar für Bischöfe und Ordensleute aus Osteuropa, das regelmäßig stattfindet. Hinzu kommen attraktive Konditionen – beispielsweise sind die Kreditkonditionen in Deutschland meist wesentlich günstiger als in der jeweiligen Landeswährung – sowie die konsequente Berücksichtigung der christlichen Wertvorstellungen in den Produkten der Pax-Bank.
