Ein Ziel der Pax-Bank ist es, ihren ohnehin kleinen ökologischen Fußabdruck soweit wie möglich zu verringern, um die Ziele des Pariser Klimaübereinkommens zu erreichen. Diesen erfassen wir seit 2018 in einer eigenen Klimabilanz, um unsere Fortschritte zu ermitteln. Denn wie heißt es so schön: Nur was gemessen wird, kann sich auch verändern. Und so kann aus einer Klimabilanz und einer DNK-Erklärung eben ganz viel Veränderung erwachsen – wie der Baum in unserem Bild. Seit dem Jahr 2012 deckt die Pax-Bank ihren gesamten Strombedarf zu 100 Prozent aus regenerativen Energien. Außerdem haben wir inzwischen den gesamten Papierverbrauch im eigenen Haus auf Recyclingpapier umgestellt und achten bei der Bestellung von Büroartikeln auf Produkte mit Umweltzertifizierung. 2019 haben wir zudem eine neue Reiserichtlinien erarbeitet, welche vor allem den ökologischen Aspekt berücksichtigt. Dadurch konnten wir 2019 den durch Dienstreisen verursachten CO2-Ausstoß um 35 Tonnen senken. 2020 wird dieser corona-bedingt nochmal um einige Tonnen niedriger ausfallen.
In diesem Sinne ist die DNK-Erklärung, die sich auf 2019 bezieht, auch nur ein Zwischenschritt für uns. Die Erklärung für 2020 folgt wahrscheinlich noch im zweiten Quartal 2021. Aktuell arbeiten wir daran, die dafür erforderlichen Zahlen und Maßnahmen zu sammeln. Denn die Pax-Bank möchte eben nicht anderen Wasser predigen, während sie selbst Wein trinkt. Von unseren Erfahrungen sollen künftig noch stärker unsere institutionellen Kunden profitieren, die wir auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit begleiten und beraten wollen. Für den konstruktiven Austausch stehe ich gerne zur Verfügung.