Kirche ohne Immobilien? Schon der Begriff schließt dies aus. "Kirche" bezeichnet seit fast 2.000 Jahren nicht nur die institutionelle Religionsgemeinschaft, sondern auch den sakralen Bezugspunkt der Gemeinschaft: Das Gebäude.
Als Spiegel der Gesellschaft gelten für den Immobilienbestand der Kirche die gleichen Rahmenbedingungen wie für den der öffentlichen Hand. Seit den 80er Jahren prägen der demografische Wandel und die fortschreitende Computerisierung die Gesellschaft. Da die Arbeit der Kirchengemeinden in starkem Maß von ehrenamtliche Engagierten geprägt wird, kann die Kirche auf diesen Wandel nicht so schnell reagieren wie ein Unternehmen - zumal man nicht von DER Kirche als Immobilieneigentümer sprechen kann. Jede Kirchengemeinde ist als selbständiger Eigentümer zu betrachten. Daraus ergeben sich vielfältige Organisationsgrade und Strategien.
Eine kirchliche Einrichtung versteht sich dabei nicht als Immobilienunternehmen. Das Streben nach Rendite steht nicht über, sondern gleichrangig neben weichen Faktoren; emotionale, pastorale und soziale Aspekte sind zu berücksichtigen. Konkret bedeutet dies: „Unwirtschaftliche“ Gebäude zu halten oder sogar instandzusetzen, kann aus pastoraler Sicht durchaus sinnvoll sein. Das Immobilienmanagement von kirchlichen Einrichtungen sollte daher ganzheitlich ausgelegt sein.
Hier unterstützt die Pax-Bank Sie mit Kombination aus immobilienwirtschaftlicher Kompetenz und genauer Kenntnis institutioneller Abläufe und Vorgaben: Neben qualifizierter Unterstützung bei Analyse und Bewertung des jeweiligen Immobilienbestands schließt unser Service u.a. auch die Erarbeitung wirtschaftlicher Spielräume in Kooperation mit allen wichtigen Gremien ein.