Die DZ Bank wurde 2018 in der Studie „Don’t bomb on the Bank“ von der niederländischen NGO PAX wegen der Finanzierung atomarer Waffen kritisiert, was seitdem ein regelmäßiger Punkt der Gespräche mit der DZ Bank ist.
Auch in 2021 hat die Pax-Bank zusammen mit anderen kirchlichen Banken den Dialog fortgesetzt, wo es u. a. um die konkrete Ausgestaltung der Ausschlusskriterien der DZ Bank ging. Dabei hat die DZ Bank grundsätzlich zugesichert, dass sie ihre Prozesse so gestalten will, dass die direkte Finanzierung von atomaren Waffen – die DZ Bank spricht in diesem Kontext von „dezidierten Geschäftsaktivitäten“ - nicht vorgenommen wird. Nach Aussage der DZ Bank kann diese Aussage auch für das aktuelle Kreditportfolio getroffen werden.
Vonseiten der Kirchenbanken wurde die DZ Bank in den Gesprächen aufgefordert, bei den Ausschlüssen kontroverser Waffen nicht nur die „dezidierten Geschäftsaktivitäten“ auszuschließen, sondern die Kreditvergabe an den Emittenten/Geschäftspartner generell auszuschließen und Atomwaffen durchgängig als „kontroverse Waffen“ zu definieren.