Engagement und Impact

Engagement-Dialoge

Einfluss auf Unternehmen

Die aktive Einflussnahme auf Unternehmen ist eine wirkungsvolle Maßnahme, um das Verantwortungsbewusstsein der Teilnehmer am Kapitalmarkt für ESG-Themen zu schärfen. Im direkten Dialog nehmen wir dabei Einfluss auf Unternehmen, um insbesondere wahrgenommene Defizite in den nachhaltigkeitsbezogenen Leistungen anzusprechen und Verbesserungen einzufordern.

Unser Hauptfokus liegt dabei auf Engagement in Form von direktem Dialog mit Unternehmen. Um einen bedeutenderen Einfluss nehmen zu können, nutzen wir außerdem unser Wissen über nachhaltige Entwicklungen und Fehlentwicklungen und multiplizieren unsere Stimme in unseren Netzwerken.

Eckpfeiler unseres Engagement-Ansatzes

Die Pax-Bank führt Engagement-Dialoge in Kooperation durch, z. B. mit eigenen Kunden aus dem institutionellen Bereich, anderen Kirchenbanken oder auch Investorengemeinschaften.
Dadurch möchten wir vor allem die Wirksamkeit erhöhen und zugleich den Aufwand besser skalieren.

Dabei bieten wir unseren Engagement-Partnern drei Möglichkeiten der Kooperation: als Mitunterzeichner inkl. Logo im Briefkopf, als namentliche Nennung im Text sowie als anonyme Beteiligung.

Wir initiieren sowohl eigene kooperative Engagement-Dialoge und treten auf Einladung bestehenden Initiativen bei. Sofern die Pax-Bank Initiator ist, wählen wir selbst das Thema aus bzw. identifizieren Unternehmen, bei denen wir das Potenzial für einen fruchtbaren Engagement-Dialog sehen.

Folgen eines Engagements-Dialogs

Die Pax-Bank veröffentlicht zu Beginn eines Engagement-Dialogs lediglich die Namen der Unternehmen und das Engagement-Thema, gibt aber keine Details zu den konkreten Vorwürfen. Zu diesem Zeitpunkt des Dialogs ist Vertraulichkeit ein hohes Gut. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse des Engagements erfolgt im Nachgang zu dem Dialog, nach Absprache mit den Unternehmen.

Grundsätzlich ziehen wir Engagement-Dialoge einem Divestment vor, um die Chance zur Begleitung von Transformationsprozessen aufrechtzuerhalten. Wir können jedoch im Fall eines gescheiterten Engagement-Dialogs ein Divestment vornehmen, um eine Signalwirkung an das betroffene Unternehmen zu senden und zugleich das Risiko im eigenen Portfolio zu reduzieren.

An folgenden Dialogen sind wir im Moment beteiligt:

Engagement-Dialoge zum Thema Wasser mit Covestro und Zalando

Unser aktuelles Augenmerk richten wir auf das Thema Wasser und den Umgang mit dieser wertvollen Ressource. Wasser ist ein aktuelles ökologisches und soziales Thema zugleich. Die ungleiche Verteilung von Wasser – Knappheit an sauberem Trinkwasser einerseits, übermäßiger Verbrauch andererseits sowie klimabedingte Dürren und Überflutungen – verschärft die sozialen Spannungen in vielen Ländern. „Es ist absehbar, dass sich die Kontrolle des Wassers durch große weltweite Unternehmen in eine der hauptsächlichen Konfliktquellen dieses Jahrhunderts verwandelt.“ Dieses Zitat aus der Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus aus dem Jahr 2015 ist leider aktueller denn je – und genau hier setzen wir als christlich-nachhaltige Bank mit unserem Engagement-Dialog an.

Engagement-Dialog mit der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien

In unserem Engagement-Dialog mit der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien geht es um nachhaltige Unternehmensführung. Dabei sprechen wir spezifische Aspekte in den Bereichen Corporate Governance & Corporate Behaviour, Access to Finance sowie Privacy & Data Security an.

Engagement-Prozesse der Union Investment

Bereits seit Jahren arbeiten wir gemeinsam mit der Union Investment, die für Unternehmensdialoge einen professionellen Prozess implementiert hat. Dieser wird auf der Website der Union anschaulich dargestellt.  

Die Union Investment hält eines der größten ESG-Teams im deutschen Finanzmarkt vor. Dieses pflegt auch den regelmäßigen Austausch mit der Pax-Bank – so können wir uns fortlaufend einen Eindruck von den Engagement-Aktivitäten verschaffen und daran partizipieren.

Der Engagement-Prozess beinhaltet die Stimmrechtsausübung im Rahmen von Hauptversammlungen (Vote) und die gezielte Ansprache der Unternehmensführung (Voice).

Die ESG-Schwerpunktthemen der Union Investment lagen 2023 u.a. in folgenden Themenfeldern:
E: Klimastrategie, Biodiversität
S: Menschenrechtliche Kontroversen, Abhängigkeit von China-Geschäft
G: Transformationsbereitschaft

Wir unterstützen diese ESG-Themen und damit verbundene Ziele der Union Investment Engagements voll und ganz.

Die Abstimmungsrichtlinien von Union Investment über Aktionärsbeschlüsse in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Fragen sind hier einsehbar.

Über das Voting Dashboard (unten auf der Seite) ist außerdem einsehbar, wie bei Hauptversammlungen abgestimmt wurde.

Kritischer Dialog mit der DZ Bank

Die DZ Bank wurde 2018 in der Studie „Don’t bomb on the Bank“ von der niederländischen NGO PAX wegen der Finanzierung atomarer Waffen kritisiert, was seitdem ein regelmäßiger Punkt der Gespräche mit der DZ Bank ist. Im Zuge der Gespräche kamen weitere Themen hinzu: Klimastrategie und Umgang mit fossilen Energien sowie aggressive Steuervermeidung.

Die Pax-Bank beteiligt sich seit 2018 an einem kooperativen Engagement zusammen mit den anderen kirchlichen Banken. Im ersten Schritt konnten wir die DZ Bank dazu bewegen, zukünftige keine Projektfinanzierungen mehr für neue Kohlekraftwerke zu tätigen.

In 2021 hat die DZ Bank eine umfassende Überarbeitung ihrer Ausschlusskriterien verabschiedet. Siehe hierzu auch DZ-Bank-Website. So verpflichtet sich die Bank unter anderem dazu, zukünftig keine Finanzierungen mehr auszugeben an bestehende Kohlekraftwerke oder an, in der Wertschöpfungskette für thermische Kohle vorgelagerte Aktivitäten sowie keine indirekte Finanzierung von Unternehmen mit erhöhtem Kohleanteil vorzunehmen - außer ein Transformationswille ist ersichtlich oder die Mittelverwendung für Kohle kann ausgeschlossen werden. Erwähnenswert sind auch die Ausschlusskriterien-Erweiterungen im Bereich Rüstungsfinanzierung: So zählt die DZ BANK nun ebenfalls zu ihrer Ausschlussliste die indirekte Finanzierung von Unternehmen, die in die Entwicklung, Herstellung und Wartung sowie den Betrieb oder Handel kontroverser Waffen, zu denen auch Atomwaffen zählen, oder deren Kernkomponenten verwickelt sind. Es sei denn, die DZ BANK kann ausschließen, dass die Finanzierungsmittel im Zusammenhang mit kontroversen Waffen verwendet werden. Daneben haben auch die bereits bestandenen Regelungen zu Finanzierungen von Waffengeschäften aller Art eine wesentliche Ergänzung erhalten. Zusätzlich schließt die Bank nunmehr Finanzierungen von Lieferungen sowie Produktions- und Handelsunternehmen in/an Länder mit signifikanten Menschenrechtsverletzungen aus.

Auch in 2022 hat die Pax-Bank zusammen mit anderen kirchlichen Banken den Dialog fortgesetzt, hier stand das Thema aggressive Steuervermeidung im Mittelpunkt. Aggressive Steuervermeidung hat bekanntermaßen erhebliche negative finanzielle und soziale Auswirkungen. Banken haben im Kontext der aggressiven Steuervermeidung oft eine herausstechende Rolle, beispielsweise durch die Beratung und das Angebot von Finanzdienstleistungen zur Steuervermeidung, die Nutzung von Steuerschlupflöchern zum eigenen Steuervorteil der Bank oder die Konstruktion und Registrierung von Finanzprodukten in Schattenfinanzplätzen zur Steuervermeidung. 2022 hat die DZ Bank endlich eine klare Position dazu veröffentlicht. Das ist aus Sicht der kirchlichen Banken sehr erfreulich, da sie lange auf diesen Erfolg hingearbeitet haben.

Dialog mit dem IT-Dienstleister Atruvia AG

Die Atruvia AG ist der zentrale IT-Dienstleister der genossenschaftlichen FinanzGruppe und somit auch wichtiger Dienstleister der Pax-Bank. In 2021 haben wir an zwei Gesprächen mit den Nachhaltigkeitsverantwortlichen der Atruvia teilgenommen. Dabei standen folgende Themen im Fokus:

  • Betriebsökologie des Rechenzentrums
  • Beschaffungsprozesse und Einsatz von Green IT
  • Integration von Nachhaltigkeit in Bankprozesse

Die Gespräche werden in den kommenden Jahren fortgeführt.

Die Pax-Bank bekennt sich selbst zu den ILO-Normen, siehe Website – Soziale Verantwortung – und erwartet das auch von ihren Geschäftspartnern. Bei IT-Gütern und bankspezifischen Geräten, die im Umfeld des genossenschaftlichen Rechenzentrums Atruvia betrieben werden, haben wir keine Wahlmöglichkeiten. Die Lieferketten sind nur eingeschränkt nachvollziehbar. Falls uns erhebliche Verstöße bekannt würden, würden wir auf alternative Geräte ausweichen, die vom Rechenzentrum freigegeben sind oder die Vertragspartner aktiv auf den Missstand hinweisen.

In den Gesprächen mit der Atruvia wurden explizit die notwendige Beachtung von Menschenrechten in der Lieferkette und die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen thematisiert. Vor diesem Hintergrund halten wir die Integration einer Nachhaltigkeitsprüfung in den Beschaffungs- und Freigabeprozess der Atruvia sowie die Beachtung menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltspflichten für den Bezug der IT Hard- und Software für dringend geboten.

Folgende Dialoge haben wir abgeschlossen:

Engagement-Dialog mit der Automobilindustrie

Von 2019 bis 2021 hat sich die Pax-Bank an einem ökumenischen kooperativen Engagement zu ESG-Risiken in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie beteiligt. Dieser fand unter Federführung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) statt.

"Kirchliche institutionelle Investoren der beiden großen Konfessionen haben sich zu einem Engagement-Projekt zusammengeschlossen zum Thema „Ökologische und menschenrechtliche Risiken in der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie am Beispiel von Lithium, Platin und Kautschuk“. Beteiligt daran sind außer den kirchlichen Investoren "Brot für die Welt" (Platin, Lithium) und das Institut Südwind (Naturkautschuk). Ziel dieses Engagement-Projekts ist es, in einem ersten Schritt die drei Hersteller Daimler, BMW und VW und in einem zweiten Schritt die Zulieferer Continental und BASF auf ihre jeweilige Verantwortung zur Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards entlang ihrer Lieferketten anzusprechen. Angesichts des Umbruchs zu mehr Elektromobilität fordern wir von den Konzernen Lieferkettentransparenz auch bei sogenannten Konfliktmineralien ein und verdeutlichen in dem Dialog die Perspektive der betroffenen Menschen in Ländern, die in den meisten Fällen als Hochrisikoländer einzustufen sind."


Quelle: AKI

Engagement-Dialog mit ThyssenKrupp über Rüstungsexporte

Seit 2020 beteiligt sich die Pax-Bank an einem kooperativen Engagement mit anderen kirchlichen Banken und dem Shareholders for Change Netzwerk (SfC) mit der ThyssenKrupp AG.

In dem Engagement sind wir 2020 an ThyssenKrupp mit detaillierten Fragen zu deren aktueller und zukünftiger Waffenexportpraxis herangetreten. Den Stein des Anstoßes bilden die Exporte von Waffensystemen speziell in Krisen- und Kriegsgebiete. So wurden beispielsweise U-Boote und Fregatten an Länder wie die Türkei oder Ägypten verkauft, die von Autokraten regiert und in denen die Menschenrechte systematisch verletzt werden. Zudem sind beide Länder in völkerrechtswidrige Kriege verwickelt.

ThyssenKrupp hat bisher leider keinerlei Dialogbereitschaft gezeigt. Deshalb hat die Investorengemeinschaft das Engagement bei der Hauptversammlung 2022 von thyssenkrupp eskaliert und mit einem Redebeitrag sowie mit knapp 20 Fragen für die Unternehmensführung unter anderem auf die Risiken ihrer bedenklichen Waffenexportpraxis hingewiesen. Die Fragen wurden zwar nahezu alle beantwortet, allerdings ist insgesamt die Qualität der Antworten als sehr oberflächlich zu bewerten und lässt, wie auch beim bisherigen Engagement-Dialog, keinerlei Problembewusstsein erkennen. Weitere Eskalationsstufen sind in Planung.

Im Gegensatz zu ThyssenKrupp haben wir als Pax-Bank reagiert. Bis Anfang 2021 waren wir mit noch in ThyssenKrupp investiert, doch wir haben uns bewusst von diesem Investment getrennt und unsere Toleranzschwelle bei dem Ausschlusskriterium "sonstige (also nicht kontroversen) Rüstungsgüter" von 5 % auf 3 % gesenkt. "So lange der Anteil des Rüstungsgeschäfts am Umsatz von ThyssenKrupp und anderen Mischkonzernen mehr als 3 % beträgt, wird die Pax-Bank keine Anlagegelder von Kunden und auch keine Eigenanlagen mehr hier investieren."

Katholisches Investoren- Engagement mit Brasilien

2021 bis 2023 unterstützte die Pax-Bank ein weltweit angelegtes Engagement-Projekt mit der brasilianischen Regierung. Wir sind den Vertretern der Bank für Kirche und Caritas, insbesondere dem Hauptansprechpartner Tommy Piemonte, sehr dankbar für seinen unermüdlichen Einsatz in der Koordination der Aktivitäten.   

"Die BKC führt gemeinsam mit der brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB) und dem katholischen Klimaschutznetzwerk Global Catholic Climate Movement (GCCM) eine internationale Gruppe von knapp 100 katholischen Institutionen aus 18 Ländern an, um die brasilianische Regierung zu einem stärkeren Schutz des Amazonas-Regenwaldes und der dort lebenden indigenen Bevölkerung zu bewegen. Das weltweit erste Engagement dieser Größenordnung katholischer Investoren unterstreicht die Dringlichkeit der ökologischen und sozialen Probleme im Amazonas."

Weitere Informationen finden Sie im Abschlussbericht des Engagements.


Leitlinien "Impact Investments"

Zusammen mit anderen nachhaltigen Banken und Institutionen sind wir Unterzeichner einer Initiative zum Thema Impact Investing.

Mit den „Leitlinien zur Darstellung von Impact im Bereich wirkungsorientierter Investments“  möchten wir Anbieter wirkungsorientierter Investments dazu ermutigen, diese Empfehlungen bei der Darstellung von Impact zu berücksichtigen. Und so die Grundlage für Anlegende zu schaffen, den tatsächlichen Beitrag eines Unternehmens oder Fonds zu einer nachhaltigen Entwicklung transparent beurteilen zu können.

Die Leitlinien zur Darstellung von Impact im Bereich wirkungsorientierter Investments

1. Wer ist für die Wirkung verantwortlich: Investor oder Investment?

Entscheidend ist, wer für die sozial-ökologische Wirkung verantwortlich zeichnet. Sprechen
Sie nicht von „Unser Impact“, wenn es sich ausschließlich um den Impact von Portfoliounternehmen handelt, insbesondere im Wertpapierbereich. Zeigen Sie daher transparent die Kapitalströme auf. Differenzieren Sie dabei genau, ob durch das Investment Kapital an Unternehmen fließt, mit dem diese eine positive Wirkung erzielen können, oder ob es sich um eine Sekundärmarkttransaktion handelt, bei dem ein Wertpapier lediglich den Besitzer wechselt, ohne nachweisbare Auswirkungen auf das Unternehmen.

2. Welche tatsächlichen Impact-Potenziale hat Ihre Investition? Wo entsteht ein sozialer oder ökologischer Mehrwert?

Zeigen Sie insbesondere beim Dialog mit Unternehmen, in die Sie investieren, eindeutig Ihren Beitrag auf. Welche Forderungen haben Sie an die Unternehmen gestellt? Können positive Veränderungen im Unternehmen tatsächlich auf Ihr „Engagement“ zurückgeführt werden? Haben Sie auch schon einen Titel verkauft, wenn der Dialog nicht erfolgreich gewesen ist?

3. Sind Ihre Scoring-Modelle, welche Impact ausweisen, für die Anleger*innen und Anleger verständlich und nicht irreführend?

Suggerieren Sie nicht, dass Sie über komplexe, wirklichkeitsfremde Modelle eine Wirkung bzw. einen Beitrag zu den SDGs erheben können. Der Begriff Impact meint den Beitrag zu einer gesellschaftlichen Veränderung. Er ist damit durch eine langfristige, gesellschaftliche Perspektive charakterisiert, nicht durch die Verbesserung einzelner ESG-Kennzahlen. Um Wirkung zu erzielen, braucht es daher klare sozial-ökologische Zielsetzungen, die sich an planetaren Leitplanken und sozialen Fundamenten orientieren, nicht an relativen ESG-Kennzahlen.

4. Beziehen Sie sich auf spezifische Impact-Indikatoren?

Umsatzerlöse sind kein Impact. Erklären Sie Ihren Anleger*innen, dass Finanzkennzahlen nicht ausreichen, um eine bestimmte Wirkung zu bestimmen. Verwenden Sie auch Impact-Indikatoren, welche geeignet sind, um Ihren Beitrag zur Erreichung bestimmter sozialer oder ökologischer Ziele zu messen. Geben Sie dabei nachvollziehbar an, wie die Indikatoren berechnet werden.

5. Begrenzen Sie auch den negativen Impact Ihrer Investitionen?

Stellen Sie sicher, z. B. durch strenge Ausschlusskriterien, dass Sie bei Ihren Investments
negative Auswirkungen wie beispielsweise hohe Treibhausgasemissionen, schlechte Arbeitsbedingungen oder dubiose Steuersparmodelle möglichst vermeiden.

6. Gehen Sie mit den SDG-Piktogrammen verantwortlich um?

Verwenden Sie die SDG-Icons nicht missbräuchlich oder irreführend. Erklären Sie mit Bezug
auf den Wortlaut der UN-Resolution vom 25. September 2015 und einzelne SDG-Unterziele,
inwiefern Sie zu einem bestimmten SDG beitragen.


Netzwerkarbeit

Dialog mit zivilgesellschaftlichen Organisationen

Wir als Pax-Bank vernetzen uns mit vielen verschiedenen Akteuren zur Förderung des gesellschaftlichen Diskurses zu Ethik und Nachhaltigkeit auf dem Kapitalmarkt.

Es ist uns wichtig, den Megatrend Nachhaltigkeit zu unterstützen und dabei gleichzeitig unsere Positionierung als christlich-nachhaltige Bank deutlich zu machen.

Beteiligung an Aktivitäten und Veranstaltungen

2023

Eigene Veranstaltungen

  • Kundenwebinare für institutionelle und private Kunden 
  • Hochschultag für Studierende des Studiengangs „Nachhaltige BWL“ der Alanus Hochschule

Mitwirkung an Veranstaltungen / Weiteres

  • Teilnahme an verschiedenen Paneldiskussionen und Tagungen, z.B. Klima-Forum für Wohlfahrt und Kirche  

Engagement: 

2022

Eigene Veranstaltungen

  • Erste eigene Nachhaltigkeitstagung zum Thema Nachhaltige Transformation
  • Verleihung des Ersten Sustainable Finance Awards für Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten
  • Fünf Kundenwebinare für institutionelle und private Kunden 
  • 4. Kölner Stiftungsforum
  • Alanus Hochschultag für Studierende des Studiengangs „Nachhaltige BWL“

Mitwirkung an Veranstaltungen / Weiteres

  • Teilnahme an verschiedenen Paneldiskussionen und Tagungen
  • Neues Mitglied von B.A.U.M. (Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management)

Engagement: 

  • Fortsetzung der Engagement-Dialoge mit DZ Bank und Atruvia (im Verbund der Kirchenbanken)
  • Vorbereitung eines neuen Dialogs zum Thema Wasser
2021