100 Jahre Pax-Bank eG/ Festgottesdienst - Foto: rudolf wichert/kna
Kein Ereignis steht für sich allein. Es ist eingebunden in die Beziehungen der Menschen, in Geschichte, Umfeld, Raum und Zeit. Dies gilt auch für die Gründung 1917 und den 100-jährigen Werdegang der Pax-Bank. So lobte Rainer Maria Kardinal Woelki bei dem Festgottesdienst zum Jubiläum der Bank am 18. Oktober in der Kölner Kirche Sankt Gereon die Errungenschaften der Sozialen Marktwirtschaft im letzten Jahrhundert.
"Sie ist die politische Ausprägung dessen, was in der Katholischen Soziallehre zugrunde gelegt ist." Demnach müsse die Würde des Menschen im Zentrum jedes wirtschaftlichen Handelns stehen. "Quartalszahlen sind eben nicht alles", betonte der Kölner Erzbischof. Geld habe keinen Selbstzweck. Es diene dazu, dass Menschen besser, erfolgreicher und selbstbestimmter leben können.
Die Förderung von karitativen Organisationen wie Krankenhaus-, Alten-, Pflege- und Bildungseinrichtungen, von Stiftungen, Orden oder Bistümern, sind seit jeher wesentliche Bausteine des Geschäftsmodells der Bank. Die Unternehmensgeschichte der Pax-Bank ist geprägt von dem Grundsatz „christlich leben und handeln“. Ein Ethik-Kodex bildet das Fundament für Finanzdienstleistungen der Zukunft.